Von und mit BDSM-Coach Stephen Masz
Dominanz – was ist das eigentlich?
Will man wissen was Dominanz ist, kann man ganz einfach bei Wikipedia nachlesen:
Demnach ist Dominanz im BDSM-Kontext „dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig so weit abgibt.“
Leider bringen uns weder diese noch die Definitionen aus Psychologie und Biologie weiter, wenn wir ergründen wollen was (echte) Dominanz ist.
Auch ich reklamiere für mich nicht die einzig wahre und echte Form von Dominanz gepachtet zu haben, sondern biete eine sehr persönliche Definition speziell für Männer an:
Echte Dominanz speist sich für mich aus innerer Klarheit, tiefer Gelassenheit, wissen was man will und wissen was man tut. Unabdingbare Basis ist immer ein gesundes Selbstwertgefühl.
Meine Vorstellung von echter Dominanz bedeutet nicht arrogant, unfreundlich, humorlos, rechthaberisch, herrschsüchtig oder narzisstisch – kurz ein Arschloch zu sein.
Äußerlichkeiten, wie Lederkleidung, permanentes Alphamännchen-Gehabe, aufgesetztes Super-Selbstbewusstsein oder nervöse Ungeduld, wenn mal was nicht so klappt wie geplant, sind eher Anzeichen von innerer Unsicherheit und einem tief sitzenden Mangel an Selbstwert, also dem Gegenteil echter Dominanz.
Wem ein Zacken aus der Dominanten-Krone fällt, wenn er seiner Serva mal einen Kaffee ans Bett bringt oder wer meint, Dominat-sein verträgt sich nicht mit Zärtlichkeit, ist in Wahrheit nicht wirklich dominant.
Auch alle Formen von emotionaler Bedürftigkeit oder Eifersüchteleien haben mit echter Dominanz nichts zu tun.
Wirklich Dominante
… sind geduldig, ja nachsichtig, lassen sich aber nicht auf der Nase herumtanzen und reagieren im Fall des Falles sehr konsequent.
… haben starke Nerven und sind nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen.
… sind immer für eine fantasievolle Überraschung gut, aber bei wirklich wichtigen Dingen verlässlich und berechenbar. Sie stehen ihren Mann und machen sich nicht vom Acker, wenn es eng wird.
… meinen es ehrlich und versprechen nichts, was sie nicht halten können.
… sind nicht fehlerfrei, aber sie geben Fehler zu und korrigieren sie wenn möglich.
In allen Lebensbereichen!
Und all das gilt nicht nur im BDSM-Kontext, sondern wirkt sich auf praktisch alle Lebensbereiche aus.
Ein Grund, warum wirklich dominante Männer meist auch gute Führungskräfte und gute Väter sind und auch bei Frauen wenn nötig ohne die üblichen ‚Insignien der Macht‘, wie Peitschen und Fesseln auskommen.
In der Folge hat der wirklich dominante Mann mehr Sex, mehr Erfolg im Job und trotzdem ein entspanntes Leben.
Ein Coaching nur für Männer
In meinem Coaching ‚echte Dominanz‘ für Männer beginnen wir deshalb mit Deinem Mindset und Deiner inneren Einstellung, die in den meisten Fällen das größte Hindernis darstellt.
Nur wenn Dein Mindset stimmt, wenn Du mit Dir und dem was Du willst im Reinen bist, kann sich darauf aufbauend echte Dominanz entwickeln.
Eine Dominanz, die ganz ohne lächerliche Spielchen funktioniert und die sich auf weit mehr als Dein Verhältnis zu Frauen auswirken wird – nicht zuletzt im Job.
Frauen gegenüber bewirkt diese echte Dominanz allerdings wahre Wunder. Denn genauso wie Frauen männliche Unsicherheit kilometerweit gegen den Wind riechen, spüren Sie auch das Gegenteil ohne viele Worte.
Die Praxis
In einer weiteren Phase wirst Du auch live an BDSM-Sessions teilnehmen, wenn Du das möchtest – ob nur als Zuschauer oder als aktiver Teilnehmer hängt von Dir ab.
Wenn Du bereits eine Partnerin hast, mit der Du Deine Träume ausleben möchtest, werden wir sie ab einem gewissen Grad mit integrieren, wenn Du noch keine Serva hast, werde ich Dich bei der Suche coachen und begleiten.
Ein persönliches und tiefgehendes Coaching ist ein extrem wirksamer Weg zu einer wirklichen Veränderung bei Dir und in Deinem Leben.
So dass auch Dir devote Frauen aus der Hand fressen.